Ausstellung „Food, Art & Activism: Nourishing Ourselves and Each Other“ in Hamburg

August - November 2024

15.000 €
Fördersumme
2 Monate
Projektlaufzeit
In der Ausstellung wurde die westlich-industrielle Nahrungsmittelproduktion nachhaltigen, egalitären und spirituellen Essenskulturen aus dem Globalen Süden gegenübergestellt. Die Künstlerinnen und Künstler beleuchteten beispielsweise die Folgen der französischen Subventionierung der Bananenindustrie auf den französischen Antillen, erörterten Geschlechterrollen im Haushalt, erkundeten die nigerianische Küche und thematisierten die Missachtung lokaler Essgewohnheiten im Zuge des Kolonialismus.
Hamburg Ausstellung Food, Art Activism Musa
Ausstellungsstück Minia Biabiany ‚‚Musa‘‘, 2020. Foto: M.Bassy e.V.
Der Künstler Opoku Mensah setzte sich im Rahmen einer einmonatigen Artist Residency mit der Nahrungsmittelproduktion und dem -konsum in Hamburg auseinander und präsentierte seine Forschungsergebnisse während der Ausstellung in Form einer performativen Installation.
Das Veranstaltungsprogramm umfasste zudem zwei Filmvorführungen zu landwirtschaftlichen Traditionen der afrikanischen Diaspora in den USA und zur Kraft des Pflanzens. Zusätzlich wurde eine digitale Austauschplattform eingerichtet und ein Podcast durchgeführt.
Über die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE):
Die NUE wurde 1999 gegründet und hat ihren Sitz in Hamburg. Gefördert werden Projekte in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Umweltbildung sowie der Entwicklungszusammenarbeit in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Das Ziel der Stiftung ist die Versöhnung von Ökologie, Sozialem und Ökonomie für eine lebenswerte Zukunft im Einklang mit der Natur.
NUE-Vorsitzender Bernhard Riggers
Der Fokus liegt dabei sowohl auf der Bildungsarbeit als auch auf der Förderung des bürgerlichen und ehrenamtlichen Engagements.

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Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung

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