2.530 €
Fördersumme
8.000 €
Gesamtkosten
2.000 Quadratmeter Weltacker: Die Bedeutung der Ressource Ackerboden verstehen
Wüssten Sie wieviel Anbaufläche für eine Mahlzeit benötigt wird? Interessierte können das und vieles mehr an einer der insgesamt zehn Bildungsstationen auf dem Weltacker erfahren.
Der Verein Bildung für nachhaltige Entwicklung Stettiner Haff (BINES) hat seinen 2.000 Quadratmeter großen Weltacker in Rothenklempenow um weitere Ausstellungsstücke in Form von Bildungsstationen ausgestattet. Die „Dialogfläche“ Weltacker thematisiert im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung die globale Nutzung der Ressource Ackerboden im Kontext einer wachsenden Weltbevölkerung. Umgesetzte Stationen sind u. a. ein Flächenbuffet; hier soll verdeutlicht werden, wieviel Anbaufläche für eine Mahlzeit benötigt wird.


Mehr Bewusstsein für unsere Nahrungsmittel schaffen
Weiterhin ermöglichen ein Bodenprofil und Bodenlebewesen einen Blick unter die Erde. Eine Wurmbox verdeutlicht das Leben und die Notwendigkeit dieser Tiere. Der Verein möchte mit dem Vorhaben ein globaleres Umweltbewusstsein schaffen und verdeutlichen, wie groß die Ackerfläche ist, für die jeder von uns mit seinem Wirken und Konsumieren Verantwortung trägt. Mit einer Auftaktveranstaltung wurden Interessierte zu geführten Exkursionen eingeladen; weitere Veranstaltungen wie das „Mexico-Vorpommern Ernte Fest“ oder der „Landspaziergang zum Thema Moor“ folgten.


Über die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE):
Die NUE wurde 1999 gegründet und hat ihren Sitz in Hamburg. Gefördert werden Projekte in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Umweltbildung sowie der Entwicklungszusammenarbeit in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Das Ziel der Stiftung ist die Versöhnung von Ökologie, Sozialem und Ökonomie für eine lebenswerte Zukunft im Einklang mit der Natur.
Der Fokus liegt dabei sowohl auf der Bildungsarbeit als auch auf der Förderung des bürgerlichen und ehrenamtlichen Engagements.
Sie haben Fragen zum Projekt?
Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern